Erinnerung an den Historiker Hans Rothfels
13.04.2018
Rothfels war Professor an der Universität Königsberg, bis er von den Nazis aus dem Amt gejagt wurde. Damals war er ein Kind seiner Zeit und konservativ, nach dem Krieg galt er als moralische Autorität, stand aber mit seiner konservativen Haltung auch im Brennpunkt von kontroversen Diskussionen über die Entwicklung des Deutschen Reichs nach dem 1.Weltkrieg. Foto: Wahlwerbung der NSDAP für die Wahl Hitlers zum Reichspräsidenten 1932 in Berlin-Pankow (Bundesarchiv, Bild 183-R97782 / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons)
Der Kapellmeister Albert Krantz aus Königsberg
10.04.2018
Der einst hochgeschätzte Königlich-Preußische Musikdirektor im Infanterie-Regiment 43 ist vielen heute sicher kein Begriff mehr. Trotzdem halten wir ihn für Wert, sich seiner zu erinnern. Foto: Paukenhunde des 43. Infanterieregiments, möglicherweise Pascha und Sultan (alte Postkarte in Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung: Buchvorstellung am 7. April 2018 im Potsdam-Museum, Potsdam
07.04.2018
Präsentiert wird das Buch „Die Garnison in Königsberg/Pr. 1255 – 1945“ von dem jungen Autor Denis Dunajewski, der extra zu diesem Anlass aus Kaliningrad anreist. Veranstalter ist der Arbeitskreis Militärgeschichte im Förderverein des Potsdam-Museums. Foto: Buch-Cover, Denis Dunajewski
Erinnerung an Dietrich Stobbe und Gertrud Papendick, die in Ostpreußen geborenen wurden
30.03.2018
Der Politiker aus dem Kreis Mohrungen und die Schriftstellerin Papendick sind beide intellektuelle Repräsentanten der Provinz Ostpreußen. Foto: Grabmal von Dietrich Stobbe auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin (Z.Thomas in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)
Kosmonaut Leonow sprach sich für Königsberg aus
27.03.2018
Unser Leser Heinz Ney von der Landsmannschaft Ostpreußen in Brandenburg hat uns auf einen aktuellen Artikel im "Königsberger Express" 04/18 hingewiesen, den wir nachfolgend wiedergeben. Foto: Luftaufnahme vom alten Königsberg (Wikimedia Commons,gemeinfrei)
Vor 100 Jahren starb der Königsberger Prof. Ernst Neumann
07.03.2018
Vielen wird der Name heute nichts mehr sagen. Aber das ist nicht gerechtfertigt, denn dieser Wissenschaftler entdeckte, dass die roten Blutkörperchen im Knochenmark entstehen und dass diese fortwährend neu gebildet werden. Damit war er der erste, der die Fähigkeit von bestimmten Zellen zu unbegrenztem Wachstum herausfand, die wir heute als Stammzellen bezeichnen. Das wird als eine der wichtigsten medizinischen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts angesehen. Skizze: Universelle "Großlymphozytäre Stammzelle" von Ernst Neumann 1914 (Neumann-Redlin von Meding in Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung an Oberbürgermeister Dr. Hans Lohmeyer
01.03.2018
Das Stadtoberhaupt von Königsberg nach dem 1. Weltkrieg sorgte für Prosperität und Steigerung der Lebensqualität in der Gemeinde und nutzte kommunalpolitisch geschickt die große Inflation für den Schuldenabbau der Stadt. Foto: Hans Lohmeyer, gezeichnet von Emil Stumpp (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung an den Sozialdemokraten August Bebel
23.02.2018
August Bebel wurde zwar nicht in Ostpreußen geboren, aber die Sozialdemokratie war in ihrer langen Geschichte vielfach mit Ostpreußen verwoben. So kamen z. B. die großen Sozialdemokraten Hugo Haase, Arthur Crispien und Otto Braun aus dieser Provinz, aber auch noch viele andere. Gerade jetzt, wo die SPD große Probleme hat, ist es vielleicht ermutigend, sicher aber tröstend, sich an die großen Zeiten zu erinnern. Bild: "Der rabiate August" August Bebel im Reichstag. Karikatur von Gustav Brandt aus Kladderadatsch von 1903 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Der Astronom Nikolaus Kopernikus hatte seinen 545. Geburtstag
20.02.2018
Es gibt nur wenige Geistergrößen in der Wissenschaft, die das Weltbild der Menschen so grundlegend veränderte wie Kopernikus aus Thorn an der Weichsel. Er wies nach, dass sich die Erde um die Sonne drehte, und die katholische Kirche brauchte lange, um diese Erkenntnis zu akzeptieren. Foto: Kopernikus-Denkmal vor der Burg von Olsztyn – Allenstein
Erinnerung an den Erfolgsautor Felix Dahn
11.02.2018
Generationen von Heranwachsenden haben den „Kampf um Rom“ gelesen. Das Buch erlebte bis heute eine Auflage von zwei Millionen und war das einzigste Buch, von dem Bismarck behauptete, es zwei Mal gelesen zu haben. Foto: Plünderung Roms durch die Westgoten (Maïtre François (Illuminator); um 1475, in Wikimedia Commons, gemeinfrei)