Ostpreußisches Landesmuseum analog geschlossen und digital geöffnet
14.12.2020
Weitere vorübergehende Schließung - digital ist das Ostpreußische Landesmuseum aber offen und sehr aktiv. Foto: Briefe aus dem 18. Jahrhundert aus Schloss Steinort (© Ostpreußisches Landesmuseum)
Die ostpreußischen Wurzeln von Schalke 04
13.12.2020
Mit dem deutschen Industrialisierungsboom um 1900 zogen viele arbeitsuchende Ostpreußen ins Ruhrgebiet, vornehmlich nach Gelsenkirchen, das zeitweise den Beinamen „Klein Ortelsburg“ erhielt. Etliche junge Ostpreußen waren an der Gründung eines Fußballclubs beteiligt, der als Schalke 04 schon in den dreißiger Jahren des 20.Jhs. und bis heute große Erfolge feierte, in den letzten Monaten aber etwas schwächelt. Foto: Vorkriegsmannschaft von Schalke 04 (aus Allensteiner Nachrichten, 24. 11. 2020)
Hermann Brachert, Bildhauer und Professor an der Königsberger Kunst- und Gewerkschule
11.12.2020
Seine Plastik „Erinnerung an Ostpreußen“ steht seit dessen Eröffnung 1987 vor dem Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, Ritterstraße. Er lebte lange in Georgenswalde, unweit von Rauschen. Foto: Nymphe auf der Strandpromenade von Rauschen von Hermann Brachert 1938 (Kno-Biesdorf in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution.Share Alike 4.0 International license)
Vera Macht
10.12.2020
Die Ostpreußin war eine ungemein produktive Künstlerin. Sie war als Portraitmalerin in aller Welt unterwegs und malte u. a. die Kaiserin von Japan, den Sultan von Brunei sowie eine sogenannte Bernsteinserie mit wichtigen Persönlichkeiten Ostpreußens. Sie hatte sogar eine Audienz beim Papst. Aber sie malte auch viele andere Sujets, schrieb Gedichte und war literarisch tätig. Jetzt hat sie uns für immer verlassen. Foto: Blick auf Ortelsburg von Vera Macht (Thielke)
Erinnerung an den Philosophen und sozialistischen Dissidenten Wolfgang Harich aus Königsberg
09.12.2020
Er entstammte einer angesehenen bürgerlichen Familie in Königsberg. Der Herausgeber der Königsberger Allgemeinen Nachrichten, Alexander Wyneken, war sein Großvater. Wolfgang Harich war hochintelligent, wurde glühender Kommunist und ein marxistischer Wilder. Er wurde vor 95 Jahren geboren.. Foto: Wolfgang Harich in seiner Wohnung bei der Arbeit (Bundesarchiv, Bild 183-1993-0105-514 / Kemlein, Eva / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license)
Fernsehbericht: Mit dem Zug durch den Norden Polens
07.12.2020
Samstag, 12. Dezember 2020, 20:15 bis 21:45 Uhr im NDR
Ehemalige evangelische Friedhöfe in Mrągowo - Sensburg
06.12.2020
Der Verein Freunde Masurens e.V. und der polnische Verein Blusztyn versuchen gemeinsam, ehemalige ev. Friedhöfe in Masuren wieder in Ordnung zu bringen. Foto: Grabpflege (© Kerstin Harms)
Arnold Sommerfeld aus Königsberg
05.12.2020
Sommerfeld zählt neben Max Planck, Albert Einstein und Niels Bohr zu den Forschern, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts die moderne theoretische Physik mit ihren Grundpfeilern Quantenphysik und Relativitätstheorie schufen und zum Fundament der Physik machten. Foto: Büste von Arnold Sommerfeld in München (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Waldemar Grzimek
05.12.2020
Der Bildhauer und Grafiker Waldemar Grzimek wurde in Rastenburg geboren. Er wirkte gleichermaßen in Ost- wie in Westdeutschland und war so quasi ein Wanderer zwischen den Systemen. Foto: Denkmal Heinrich Heines in Berlin (Eisenacher in Wikimedia Commons, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unported license).
Rundschreiben 4/2020 der LO Landesgruppe NRW
04.12.2020
Das diesjährige Rundschreiben Nlr. 4 der LO Landesgruppe NRW ist soeben erschienen. Darin enthalten ist der Bericht einer Ostpreußin aus Hohenstein, die den Abtransport der Hindenburgsärge aus dem Reichsehrenmal zum Kriegsende miterlebt hat. Sehen Sie hier. Foto: Hindenburggrab in der Elisabethkirche in Marburg (Kolchak 1923 in Wikimedia Commons, gemeinfrei)