Literatur: Julius Schoeps - "David Friedländer. Freund und Schüler Moses Mendelssohns". 471 S., Olms 2012, 22,80
05.03.2012
Der in Königsberg geborene David Friedländer (1750 - 1834) ist einer der Väter des Preußischen Emanzipationsediktes für die Juden vom März 1812. Einzelheiten siehe hier. (Die Jüdische, 5. 3. 2012)
Schüler in Stuhr-Brinkum diskutierten mit der Vorsitzenden der Agnes-Miegel-Gesellschaft über Agnes Miegel
02.03.2012
Wenn Schüler der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Stuhr-Brinkum sich bei Marianne Kopp über die Nähe von Agnes Miegel zum Nationalsozialismus und die Berechtigung, heute noch einer Straße in Brinkum ihren Namen zu geben, informieren, bedeutet das eine Versachlichung der bisher meist rein emotional geführten Auseinandersetzung über die bei den Heimatvertriebenen verehrte Dichterin aus Königsberg. (Delmenhorster Kreisblatt, 1. 3. 2012)
Die Restaurierung der Hildebrandt-Orgel in der Bartholomäuskirche in Preußisch Holland
18.02.2012
Das polnische Ministerium für Kultur und Nationalerbe hat für die 3. Etappe der Restaurierungsarbeiten an der historischen Andreas-Hildebrandt-Orgel eine Summe von 700.000,00 zÅ‚ zur Verfügung gestellt. Durch diese Zusage wurde gesichert, dass die Restaurierung und Rekonstruktion dieser in Ost- und Westpreußen größten noch erhaltenen Barockorgel 2013 vollendet wird.
Die nachfolgenden Fotos stellte Krzysztof Urbaniak von der Musikhochschule in Lodz zur Verfügung. Er ist auch verbunden mit dem Verein " Baltisches Orgel Centrum e.V. Stralsund". Für die Kontaktaufnahme: krzysztof.urbaniak@wp.eu
Bildertitel: Ein Foto der Orgelfassade während der Restaurierungsarbeiten (Krzysztof Urbaniak, 2012)
Orgelempore vor der Restaurierung (Krzysztof Urbaniak, 2012)
Kostbare Holzköpfe der Zungenregister von 1719
Originale Messingkehle vom Fagott 16'
Holzpfeifen in der Werkstatt von Kristian Wegscheider in Dresden
Ausbrennen der Löcher für die Pfeifen
Geschmiedetes Schloss von 1719
Registerschilder vor der Restaurierung
Registerschilder vor der Restaurierung
Registerschilder nch der Restaurierung
Der einst weltbekannte Pianist, Komponist und Musikpädagoge Xaver Scharwenka
09.02.2012
Ich wohne in dem kleinen Kurort Bad Saarow zwischen Berlin und Frankfurt/Oder mit einer um 1900 entstandenen Villenkolonie für wohlhabende Berliner. Hier hatte sich auch Xaver Scharwenka ein Haus bauen lassen. Dieses steht noch und wird gerade von der zu diesem Zweck gegründeten Scharwenka-Stiftung zu einem Kultur- und Musikzentrum sowie dem ersten Musikermuseum Brandenburgs und damit zum Kulturzentrum des Ortes ausgebaut. Der Chef dieser Stiftung kennt meine Begeisterung für Ostpreußen und hat es sich nicht nehmen lassen, nach einer Verbindung von Scharwenka zu Ostpreußen zu forschen. Dabei ist er fündig geworden: Xaver Scharwenka hat bei Freunden und Bekannten der Familie in Schlesien und in Masuren fleißig musiziert. Dabei soll eine freundschaftliche Verbindung zur Familie von Kalckreuth entstanden sein, die in Weimar weitere Früchte trug. So gab es z. B. fünf polnische Nationaltänze für Pianoforte, die Gräfin Anna von Kalckreuth in Weimar gewidmet waren
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Das Porträt zeigt Xaver Scharwenka im Ornat eines Senators der Akademie der Künste Berlin nach einem Gemälde von seiner Tochter Luci
Roman von Friedrich v. Oppeln-Bronikowski: Der Exot
05.02.2012
Friedrich v. Oppeln-Bronikowski (1873-1936) entstammt einer Adelsfamilie, die im 18. Jh. auf dem Gut in Sorquitten ansässig war (siehe dort). Der Sohn Friedrich v. Oppeln hat das unveröffentlichte Manuskript seines Vaters aufgefunden und in einem Verlag als Buch erscheinen lassen. Der Roman geht auf eine tatsächliche Tragödie zurück, die zum Anfang des 20. Jhs. in Allenstein statt fand. Der historische Hintergrund ist nachfolgend beschrieben.
Angaben zum Buch "Der Exot":
Herausgeber: Friedrich-Wilhelm von Oppeln-Bronikowski
Illustration: Marion von Oppeln-Bronikowski
© Schneesturm-Verlag Itzehoe, 2012
ISBN 978-3-9450502-03-2;
504 Seiten
Friedrich v. Oppeln-Bronikowski 1926
Einem französischen Ritter, der an den "Reisen" des Deutschen Ordens gegen Litauen teilgenommen hatte, wird eine Ausstellung gewidmet
24.01.2012
Herzog Gaston III. von Foix-Béarn wurde allerdings mehr bekannt durch sein 'Livre de Chasse' von 1390
Der große Impressionist Lovis Corinth
07.01.2012
Der Maler Lovis Corinth wurde am 21. Juli 1858 in Tapiau, Kreis Wehlau, geboren und zunächst Louis genannt, was er später in Lovis änderte. Er starb in Zandvoort in Holland an einer Lungenentzündung und wurde auf dem Waldfriedhof von Stahnsdorf bei Berlin zur letzten Ruhe gebettet.
Lovis Corinth, Selbstporträt mit Skelett, 1896 (Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz by-sa-2.0-de, The Yorck Project: 10.000 Meisterwerke der Malerei.Wikipedia Januar 2012)
Der Treburer Ehrengemeindevertretervorsteher Siegfried Kugies erhielt den Angerburger Kulturpreis
16.12.2011
Er erhielt die Auszeichnung für sein Buch „Der Ostpreußische Eisenbahner und die Amerikaner“
Ostpreußisches Landesmuseum zeigt Ausstellung über die Güter Samonienen und Tollmingkehmen, Kreis Goldap
15.12.2011
Diese Ausstellung über die beiden Güter und über das Gestüt, die bis zum 11. März 2012 zu sehen sein wird, thematisiert darüber hinaus die Landwirtschaft auf allen Gütern Ostpreußens. Den ganzen Artikel lesen Sie hier. Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg. (PAZ, 17. 12. 2011)
Werkschau des Malers Eduard Bischoff ist im Ostpreußischen Landesmuseum zu sehen
15.12.2011
Unter dem Titel "Ich übertrage ein Gefühl" wird am Freitag, 16. Dezember, um 19 Uhr eine ganz besondere Ausstellung im Ostpreußischen Landesmuseum eröffnet