Der ordenszeitlich Torturm in Groß Wohnsdorf
29.04.2018
Die Ordensburg in Groß Wohnsdorf aus dem 14. Jahrhundert brannte 1830 so gründlich aus, dass man sie nicht wieder aufbaute. Der Torturm der Burg, in dem Immanuel Kant als Gast seinerzeit untergebracht war, wurde 1796 von Friedrich und David Gilly rekonstruiert und überstand anders als die Burg die Zeiten. Bis zum Ende der deutschen Zeit wurde er für Wohnzwecke genutzt. Danach verfiel das Bauwerk, soll aber wieder instand gesetzt werden. Foto: Ordenszeitlicher Wohnturm in Groß Wohnsdorf 2017
Das Kanthaus in Judschen
26.04.2018
Das Pfarrhaus in Judschen, 1938 umbenannt in Kanthausen, ist äußerlich schon wieder hervorragend saniert, auch wenn die Arbeiten nicht abgeschlossen sind und im Inneren noch kräftig gewerkelt wird. Foto: Pfarrhaus in Judschen April 2018
Kaliningrader Wochenblatt
25.04.2018
Das „Kaliningrader Wochenblatt“ erscheint täglich aktualisiert im Verlaufe der Woche. Es berichtet über regionale Ereignisse aus der Stadt Kaliningrad und dem Gebiet in kompakter Form. KALININGRAD BEREITET ENTEIGNUNG VON HISTORISCHEN OBJEKTEN VOR . Lesen Sie hier (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier 24. 4. 2018).
Das jährlich stattfindende Bohnenmahl zur Erinnerung an Immanuel Kant
22.04.2018
Nach seinem Tod beschlossen seine Freunde, den beliebten Philosophen, der der angenehmen Seite des Lebens durchaus zugeneigt war, durch ein Festmahl an jedem seiner Geburtstage zu ehren, so auch in diesem Jahr am 22. April in Königsberg. Foto: Eröffnung der Kantdekade in der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin 2014: Bundestagsabgeordneter Klaus Brähmig, der Vorsitzende der Parlamentarischen Gesellschaft Prof. Karl Riesenhuber, Bundestagspräsident Prof. Norbert Lammert, Stadtvorsitzender Klaus Weigelt und Museumsleiter Lorenz Grimoni (Königsberger Bürgerbrief, Winter 2014, S. 6)
Vortrag: Architektur des Wiederaufbaus in Ostpreußen ab 1915
18.04.2018
Dr. Nils Aschenbeck spricht über dieses Thema am Mittwoch, 18. April 2018 um 18.30 Uhr im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, Heiligengeiststrasse 38. Eintritt: 4 € . Foto: Haus in Gerdauen (Nils Aschenbeck, Osptreußisches Landesmuseum)
Die unermüdlichen Leiferder, Kreis Gifhorn, haben den 125. Hilfstransport nach Ortelsburg auf den Weg gebracht
18.04.2018
Zusammen mit Günther van der Wall, Michael Pfefferkorn und Gerd Lootze hat der bereits allseits bekannt Werner Koepke den neuesten Hilfstransport nach Ortelsburg gebracht. Der Förderverein Masurenhilfe e.V. hat seit Jahresbeginn so viele Sachen gesammelt, dass gleich zwei VW Crafter zum Abtransport erforderlich waren. VW Nutzfahrzeug Hannover hat diese Fahrzeuge wieder zur Verfügung gestellt. Foto: Abgebildete Personen von links: Günther van der Wall, Gerd Lootze, Dr. Mariola Jaworska (Leiterin Schule Nr. 3), Ryszard Lopatka, Michael Pfefferkorn
Erinnerung an den Komponisten und Dirigenten Herbert Brust aus Königsberg
17.04.2018
Er wurde vor allem weithin bekannt als Tonschöpfer des Ostpreußenliedes „Land der dunklen Wälder“. Foto: Herbert Brust, Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit
Erinnerung an den Historiker Hans Rothfels
13.04.2018
Rothfels war Professor an der Universität Königsberg, bis er von den Nazis aus dem Amt gejagt wurde. Damals war er ein Kind seiner Zeit und konservativ, nach dem Krieg galt er als moralische Autorität, stand aber mit seiner konservativen Haltung auch im Brennpunkt von kontroversen Diskussionen über die Entwicklung des Deutschen Reichs nach dem 1.Weltkrieg. Foto: Wahlwerbung der NSDAP für die Wahl Hitlers zum Reichspräsidenten 1932 in Berlin-Pankow (Bundesarchiv, Bild 183-R97782 / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons)
Vortrag in Rinteln: Hirsche in Rominten und in aller Welt
12.04.2018
Dr. Hans-Walter Butschke referiert im Auftrag der Landsmannschaft Ostpreußen über dieses Thema am Donnerstag, 12. April 2018, 15 Uhr im Hotel Stadt Kassel, Klosterstr. 42, in 31737 Rinteln. Details siehe hier. Kaiserliches Jagdschloss in Rominten siehe hier.. Foto: Skulptur eines von Kaiser Wilhelm II. 1909 erlegten 16enders vor dem Jagdschloss.
Der Kapellmeister Albert Krantz aus Königsberg
10.04.2018
Der einst hochgeschätzte Königlich-Preußische Musikdirektor im Infanterie-Regiment 43 ist vielen heute sicher kein Begriff mehr. Trotzdem halten wir ihn für Wert, sich seiner zu erinnern. Foto: Paukenhunde des 43. Infanterieregiments, möglicherweise Pascha und Sultan (alte Postkarte in Wikimedia Commons, gemeinfrei)