Immanuel Kant
22.04.2021
Kant ist der berühmteste Sohn Königsbergs und einer der bedeutendsten abendländischen Philosophen aller Zeiten. Der Philosoph Moses Mendelsohn nannte ihn wegen seiner Kritik an der bestehenden Philosophie den „Alleszermalmer“. Wir gehen aber auf die Lehren Kants nicht ein, sondern begnügen uns an seinem Geburtstag mit einem kuzen Abriß seines Lebenslaufs. Foto: Immanuel Kant, 1791 gemalt von Gottlieb Döbler
Zu Besuch in Memel: 24 Stunden in KlaipÄ—da
21.04.2021
Die idyllische Hafenstadt Litauens ist für jeden einen Besuch wert, die den Spuren Ostpreußens folgen möchten. Die Stadt KlaipÄ—da blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich bis heute an der Küste der Ostsee erleben lässt. Foto: Memel mit Blick aus dem Fenster auf Häuser und Meer (Pixabay)
Der ostpreußische Schriftsteller William von Simpson
19.04.2021
William von Simpson wurde in eine reiche Gutsbesitzerfamilie bei Insterburg hinein geboren. Dass der Vater das Gut der Familie, Georgenburg, verkaufte, hat er nie verwunden. Das war vielleicht der Grund, warum er nicht sesshaft werden konnte und sich gründlich mit seiner Familiengeschichte befasste. Das Ergebnis war nach langen Jahren der bekannte Roman "Die Barrings". Ansicht: Das Gut Georgenburg um 1860 (GenWiki)
Marta Szitnick
18.04.2021
Die heute nicht mehr weithin bekannte Malerin ist eine interessante Künstlerin aus Masuren, deren Bilder uns auch heute noch begegnen können. Foto: In einem Fischerhaus von Marta Szitnick (Unser schönes Samland, Frühjahr 2021, S. 48)
Michael Wieck
15.04.2021
Der in Königsberg geborene Musiker und Autor war Halbjude und konnte als „Geltungsjude“ unter den Nationalsozialisten trotz aller Schwierigkeiten in seiner Geburtsstadt überleben. Er wurde ein wichtiger und eloquenter Zeitzeuge, der kürzlich gestorben ist. Foto: Buchcover
Hans Graf von Lehndorff
13.04.2021
Er ist einer der wesentlichen Zeugen für die Zeit der Belagerung von Königsberg im 2. Weltkrieg und der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee am 9. April 1945 mit dem damit verbundenen unsäglichen Terror und der Drangsalierung der verbliebenen Deutschen. Foto: Gräber der Gutsherrschaft auf den Kirchhof von Langgut 2011, dem Aufenthaltsort von Hans Graf Lehndorff nach der Flucht aus Königsberg 1945
Die Geschichte des Abstimmungsdenkmals in Allenstein
13.04.2021
In der Geschichte von Ostpreußen gab es eine Vielzahlen von Denkmälern, die sowohl an die guten als auch an die schlechten Zeiten des Landes erinnern sollten. Manche dieser Denkmäler kann man auch heute noch besichtigen andere wurden in den letzten Jahrzehnten entfernt oder von den Kriegen verwüstet. Foto: Ansicht des Abstimmungsdenkmals (Alte Postkarte)
Erinnerung an den Historiker Hans Rothfels
12.04.2021
Rothfels war Professor an der Universität Königsberg, bis er von den Nazis aus dem Amt entfernt wurde. Damals war er ein Kind seiner Zeit und konservativ, nach dem Krieg galt er als moralische Autorität, stand aber mit seiner konservativen Haltung auch im Brennpunkt von kontroversen Diskussionen über die Entwicklung des Deutschen Reichs nach dem 1.Weltkrieg. Foto: Wahlwerbung der NSDAP für die Wahl Hitlers zum Reichspräsidenten 1932 in Berlin-Pankow (Bundesarchiv, Bild 183-R97782 / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons)
Johannes Bobrowski aus Tilsit
09.04.2021
In Bobrowskis Werke floss die Bekanntschaft mit der osteuropäischen Landschaft, mit deutschen, baltischen und slawischen Kulturen sowie ihrer Sprachen und Mythen ein. (Wikipedia) Foto: Johannes-Bobrowski-Gesellschaft 2013
Der Architekt Paul Baumgarten aus Tilsit
09.04.2021
Den meisten Teil seiner Schaffenszeit verbrachte er in Berlin, dann West-Berlin, aber später auch in Karlsruhe und Tübingen, und erhielt viel Anerkennung für seine wegweisenden Bauten. Foto: Hörsaalgebäude Kupferbau der Universität Tübingen. Entwrf von Paul Baumgarten 1966 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)