Geschichte des Gestüts
Am 3. April 1713 erließ König Friedrich Wilhelm I. ein Edikt zur Verbesserung der preußischen Pferdezucht. Zu diesem Zweck und wohl auf Anraten von Fürst Leopold von Anhalt-Dessau ging er daran, die weit verstreuten Gestüte und deren Verwaltung in einem großen Gestüt zu vereinen. Als Standort wählte man ein 3.500 ha großes Gelände nördlich der Rominter Heide bei demDomänenvorwerk Trakehnen. Der Name des Vorwerks tauchte erstmals im Anfang des 16. Jhs. auf und entstammte wohl dem Litauischen, wo es soviel wie "ausgebrannter Wald" bedeutete.
