Geschichte und heutiger Zustand von Lasdehnen
Der Ort Lasdehnen wurde 1521 erstmals als Dorf Haselpusch erwähnt, ist wahrscheinlich aber älter. Der ab 1734 übliche Name Lasdehnen leitet sich ab von der Wurzel des litauischen Wortes „ladz“ – „Haselnuss“, ist also sinnverwandt. Lasdehnen entwickelte sich zu einem stadtähnlichen Marktflecken beiderseits der Szeschuppe (Ostfluß) und zur bedeutendsten Siedlung am Unterlauf dieses Flusses, wobei die Kirche mit Pfarrhaus auf dem rechten Ufer stand, der Ort selbst sich auf der linken Seite erstreckte.
